Das Waisenkind Heidi ist fünf Jahre alt, als ihre Tante Dete sie zu ihrem Großvater in die Schweizer Berge bringt. Der mürrische alte Mann, der von allen nur Alm-Öhi genannt wird und zurückgezogen auf seiner Alm lebt, kann mit seiner Enkelin zunächst gar nichts anfangen. Doch mit der Zeit schließt er seine Enkelin ins Herz, und Heidi wird ein richtiges Kind der Berge. 

Bald schon hütet sie gemeinsam mit ihrem neuen Freund, dem Geißenpeter, die Ziegen. Heidi liebt alle Tiere, aber vor allem die kleine Ziege Schnucki, ihren Vogel Pieple und schließlich sogar den Bernhardiner Joseph. Doch eines Tages kehrt Tante Dete zurück und nimmt Heidi mit sich nach Frankfurt…

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Heidi

Heidi

Wart Ihr schon einmal in den Bergen? Nirgends auf der Welt ist es so schön wie dort. Heidi interessiert sich für alles, was um sie herum passiert. Ob Glockenleuten, die Geräusche der Bäume, selbstgemachter Käse ihres Großvaters oder frischer Käsekuchen, den Heidi besonders lecker findet. Und natürlich für ihre geliebten Tiere! Davon gibt es nämlich beim Großvater sehr viele!

Joseph

Joseph

Großvaters Bernhardiner Joseph ist ein treuer Begleiter bei Heidis und Peters Abenteuern. Und er hilft auch brav seinen Freunden, wann immer es nötig ist. Doch am liebsten liegt der tapsige Müßiggänger faul in der Sonne und hält ein Nickerchen.

Peter

Peter

Peter ist Heidis bester Freund und er weiß sehr viel über das Leben in den Bergen. Am besten kennt er sich als Ziegenhirte natürlich mit Ziegen aus. Deswegen nennt ihn der Großvater auch Geißengeneral. Heidi geht fast jeden Tag mit ihm hinaus auf die Alm und die beiden erleben stets spannende Abenteuer.

Alm-Öhi (Großvater)

Alm-Öhi (Großvater)

Der Großvater ist manchmal ein ganz schöner Grummelbär. Das liegt wahrscheinlich daran, dass er schon sehr lange in seiner kleinen Hütte lebt. Die Leute aus Dörfli nennen ihn Alm-Öhi. Am Anfang wollte Großvater die Heidi gar nicht haben, aber dann ist sie doch geblieben und schon bald hat er sie in sein Herz geschlossen. So lebt Heidi bei ihm auf der Alm.

Tante Dete

Tante Dete

Nach dem Tod von Heidis Mutter hat Tante Dete die kleine Heidi bei sich aufgenommen und sie sehr lieb gewonnen. Es fiel ihr sehr schwer, Heidi zum Großvater in die Berge zu bringen. Aber das musste sie tun, weil ihr ein neuer Job bei den Sesemanns in Frankfurt angeboten wurde. Obwohl Heidi sie ab und zu vermisst, ist das kleine Mädchen sehr traurig, als Tante Dete sie plötzlich in den Bergen wieder abholt und nach Frankfurt mit nimmt.

Großmutter

Großmutter

Peters Großmutter ist blind, unterstützt ihren Enkel und Heidi aber wo sie nur kann. Sie ist sehr herzlich und weiß immer einen guten Rat, daher versteht sich Heidi gut mit ihr. Wenn es Großmutter nicht gut geht, macht sich Heidi große Sorgen um sie.

Fräulein Rottenmeier

Fräulein Rottenmeier

Die strenge Hausdame Frau Rottenmeier ist für die Erziehung und Pflege der kranken Clara verantwortlich. Mit Heidis froher Natur kommt sie nicht immer zurecht.

Glöckchen

Glöckchen

Die kleine Ziege bekam von Heidi ihren Namen. Sie wurde während eines Gewitters geboren. Heidi und Peter konnten ihre Mutter Distelfink noch rechtzeitig zur Geburt in Großvaters schützenden Stall bringen

Clara

Clara

Als sich die beiden Mädchen, Heidi und Clara, das erste Mal in Frankfurt begegnen, wusste Heidi sofort, dass sie beste Freundinnen werden würden. Seit dem Tod ihrer Mutter sitzt Clara im Rollstuhl. Ihr Vater, Herr Sesemann, ist ein reicher Geschäftsmann und viel auf Reisen. Deswegen stellt er Fräulein Rottenmeier als Erzieherin für Clara ein. Heidi und Clara haben in Frankfurt viel Spaß zusammen, sodass Clara ein wenig vergessen kann, dass sie nicht laufen kann. Aber als Clara Heidi nach ihrer Rückkehr in den Bergen besucht, geschieht ein Wunder: Sie kann wieder gehen!